Rückblick 2016

eFuture-Day 2016

 

Programmablauf 2016

08:30 Uhr Ankommen und Registrieren

09:00 Uhr Begrüßung durch Helmut Hammerl und Andrea Prock (Moderation)

09:10 Uhr Kurzfilm "Trailer"

09:15 Uhr Ansprach - Ehrengast LR Beate Palfrader

09:30 Uhr Programmablauf - Vorstellen der Referent/innen, Quiztool

09:45 Uhr Pause

10:15 Uhr Keynote 1: Thomas Strasser -  Das internet ist nicht die Antwort! Aber: was war nochmals die Frage? Zur pädagogischen Vielseitigkeit von Web 2.0-Tools im Unterricht

11:30 Uhr Keynote 2: Dr. Sandra Schön - Bananenmusik und Projektoren aus der Pappschachtel - Kreativitäts- und Innovationsentwicklung mit Making-Aktivitäten

12:30 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr Runde 1 -  Impulsreferate (35 Min. Vortrag + 5 Min. Fragen)

14:45 Uhr Runde 2 -  Impulsreferate (35 Min. Vortrag + 5 Min. Fragen)

15:30 Uhr Runde 3 -  Impulsreferate (35 Min. Vortrag + 5 Min. Fragen)

16:15 Uhr Plenum: Zusammenfassung, Verlosung der Preise (Auflösung Quiz)

15:30 Uhr Veranstaltungsende

Impulsreferate und Workshops - Titel und Referent/innen:

  1. Sprachenlernen 2.0  einfache und effektive Internettools im Fremdsprachenunterricht einsetzen (Thomas Strasser)
  2. Erfahrungen bei den "Maker Days for Kids" (Sandra Schön)
  3. Die ersten 100 Tage lehren und lernen mit Tablets: Aller Anfang ist ...?! (Thomas Narosy)
  4. Digikomp-Berichte aus der Praxis (Helene Swaton)
  5. Selbstdifferenzierende Aufgaben mit E-Learning-Häppchen (Marlis Schedler)
  6. Creative Commons in der Bildung: Lehrende in ein unbekanntes Land führen (Thomas Baldauf)
  7. Filmen im Unterricht - Teambuilding (Christian De Zottis)
  8. Cyber Mobbing - Demütigung mit System - Was ist zu tun? (Franziska Schröcker)
  9. Flipped Classroom - live online (Stefan Schmid)
  10. Kreative Anleitungsvideos - selbst erstellt (Robert Mader)
  11. Legal - illegal -Gedanken zum Datenschutz und Urheberrecht (Helmut Hammerl)
  12. Wie viel Mathematik passt in ein Tablet? (Klaus Astl)
  13. Neue Features bei Master Tool (Gerhard Urabl)

 

Beiträge Pecha Kucha:

  • Christian Guldenbrein: GoConqr - Verändere deine Art zu lernen
  • Andrea Schönher: Info-SMS
  • Christian Jähnl: Padlet - Internettafel für Notizen
  • Gerlinde Schwabl: One Note Class Notebook
  • Oswin Kleinhans: Bloggen ist easy!


Zu den Präsentationen (Dateien/Links) aller Impulsreferate

Kurzbeschreibungen

Keynote 1: Mag. Thomas Strasser

Titel: Das Internet ist nicht die Antwort! Aber: was war nochmals die Frage? Zur pädagogischen Vielseitigkeit von Web 2.0-Tools im Unterricht

Institut für weiterführende Qualifikationen und Bildungskooperationen (IWQ), Institutsleiter, Hochschulprofessor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lehren/Lernen

Dieser Vortrag nimmt die aktuellen PISA-Ergebnisse zum Thema Digitalität & Schule und die Aussagen der apokalyptischen  Kreidezeitafficionados genauer unter die Lupe. Ferner werden die Killerargumente gegen den Einsatz von digitalen Medien im Unterricht genauer analysiert. Dabei wird es nicht um eine Romantisierung des Internets gehen, jedoch um eine realistische Bestandsaufnahme, wie Schule mit dem Internet umgehen kann. Der Vortrag gibt einen Überblick der Entwicklung „neuer“ Lerntechnologien im Unterricht und beleuchtet dabei die Veränderungen in der Gesellschaft und diskutiert vor allem die Rolle der Lehrenden und Lernenden im praktischen, digitalen Umfeld.

Zusätzlich werden kostenlose Internetseiten undWeb 2.0-Anwendungen für den Unterricht überblicksmäßig vorgestellt, um sich im digitalen Dschungel zurechtfinden zu können. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der EINFACHHEIT der zu bedienenden Internettools (Fokus auf Didaktik, nicht auf Technik).

 

Keynote 2: Dr. Sandra Schön

Titel: Bananenmusik und Projektoren aus der Pappschachtel - Kreativitäts- und Innovationsentwicklung mit Making-Aktivitäten

Die Maker-Kultur rund um das kreative digitale Gestalten bringt digitales Do-it-Yourself auch in die Schulen. So werden Making-Aktivitäten auch im Unterricht, und nicht nur im Informatikunterricht, durchgeführt. Erste Makerspaces wurden in Schulen geschaffen. Im Vortrag werden Hintergründe der Making-Bewegung, sowie der Kreativitäts- und Innovationsentwicklung beschrieben und Szenarien für den Schulunterricht rund um das kreative digitale Selbermachen vorgestellt.

Präsentation von Dr. Sandra Schön - "Bananenmusik und Projektoren aus der Pappschachtel"
Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten: Making-Aktivitäten
Facebook: BIMSe.V.
Blog: Sandra Schön

 

Vorträge/Impulsreferate/Workshops:

Sprachenlernen 2.0 - einfache und effektive Internettools im Fremdsprachenunterricht einsetzen
Thomas Strasser / thomas [dot] strasser [at] phwien [dot] ac [dot] at ()class="mailto"

In diesem Workshop werden kostenlose Web 2.0-Anwendungen für den Fremdsprachenunterricht vorgestellt (Anwendungen hauptsächlich für den PC, aber auch für das Smartphone und Tablets). Hauptaugenmerk liegt dabei auf der EINFACHHEIT der zu bedienenden Internettools (Fokus auf Didaktik, nicht auf Technik). Lehrkräfte können eine große Auswahl an simplen Anwendungen sofort im Unterricht mit ihren Sprachlernenden ausprobieren. Unter anderem werden folgende Tools vorgestellt: Anwendungen für die Erleichterung selbstgesteuerter Lernprozesse, für die Förderung des kompetenzorientierten Unterrichts und zur Steigerung der Sprech-, Schreib-, Lese- und Hörkompetenz, Quizzes für Vokabel- und Grammatikarbeit, etc.
Vorgestellte Tools:  Wordle, Spreaker, Storybird, Learning Apps, Cueprompter, Toondoo, Mailvu, Padlet, Tricider, etc.

 

Erfahrungen bei den "Maker Days for Kids"
Dr. Sandra Schön / sandra [dot] schoen [at] salzburgresearch [dot] atclass="mailto"

Die Veranstaltung „Maker Days for Kids“ ist eine kreative digitale Werkstatt, die im April 2015 vier Tage lang geöffnet hatte. Im Impulsbeitrag werden das Konzept der Veranstaltung, z.B. die Einführungsworkshops, die Rolle der Peer-TutorInnen, Challenges und Selbstlernmaterialien, sowie Erfahrungen damit vorgestellt. Insgesamt haben 69 Kinder an der Vorbereitung bzw. bei der offenen Werkstatt teilgenommen und dabei u.a. Traumhäuser modelliert und am 3D-Drucker ausgedruckt, Games programmiert oder LED-Lampen in Acrylbildern montiert. Mehr zum Projekt: http://makerdays.wordpress.com


Die ersten 100 Tage lehren und lernen mit Tablets: Aller Anfang ist ...?!:-(:-)
Thomas Narosy / t [dot] narosy [at] edugroup [dot] at ()class="mailto"

Gelingt der Anfang, ist ein wichtiges Stück des Weges geschafft. Das gilt auch fürs Lehren und Lernen mit Tablets. Derzeit machen sich sehr, sehr viele Schulen in Österreich (und auch weltweit) auf den Weg, Tablets ins schulische Geschehen zu integrieren. Auch wenn jede Schule, jede Klasse den Weg selbst gehen muss: Man muss dabei nicht alle Anfänger-Fehler nochmals machen. Und man kann sich auf – zunehmend bewährtere – Erfahrungsschätze anderer verlangen. In Österreich liegt als ein erstes, konsolidiertes Ergebnis der „Schummelzettel: Die ersten 100 Tage lehren und lernen mit Tablets“ vor. Dieses hilfreiche Werkzeug für den Start mit Tabletklassen wird in diesem Workshop vorgestellt, diskutiert und – wer weiß? – vielleicht auch gleich ein Stück weiterentwickelt?!
Kurz: Ein Workshop, a) für alle, die derzeit gerade am Start sind, b) die ihre Kolleg/innen an der Schule in weiteren Klassen zu einem Start bewegen wollen bzw. ihnen dabei helfen möchten oder c) die ihre Erfahrungen mit dem Anfang gerne an andere weitergeben möchten.

Download "Schummelzettel - Die ersten 100 Tage"
Download Präsentation

 

Digikomp-Berichte aus der Praxis
Helene Swaton / h [dot] swaton [at] aon [dot] atclass="mailto"

Kein Kind ohne digitale Kompetenzen! Der Anspruch an die Praxis ist kein geringerer, als dass in absehbarer Zeit kein Kind die Neuen Mittelschulen ohne digitale Kompetenzen verlassen soll; an keinem Standort, in keiner Klasse! Dazu wurden neben einem Digi.komp8-Kompetenzkatalog mehr als 150 Unterrichtsbeispiele entwickelt. Die Referentin stellt einige ausgewählte Beispiele aus ihrer Unterrichtspraxis vor. Sie zeigt auf, wie das didaktische Potenzial der Informationstechnologien für einen lernerzentrierten Unterricht und damit einen selbstbestimmten Lernprozess nutzbar gemacht werden kann.

Download Handout
Download Präsentation

 

Selbstdifferenzierende Aufgaben mit E-Learning-Häppchen
Marlis Schedler / marlis [dot] schedler [at] ph-vorarlberg [dot] ac [dot] at ()class="mailto"

Individualisierungsbestrebungen für die  Heterogenität der Lerngruppen, dabei nicht in die Durchschnittsfalle tappen, am liebsten noch Spaß und Herausforderung für die Lerner und gute Ergebnisse und das Ganze ohne zu selektieren: Wie kann man diesen Anforderungen gerecht werden? Geht das überhaupt? Klappt sicher nur mit extrem viel Aufwand! Selbstdifferenzierende Aufgaben sind die Lösung! Wenig, aber dafür sehr kreative Arbeit beim Erstellen der Aufgaben, ein bisschen aufwändigere, dafür spannende Korrekturen. Und E-Learning? E-Learning erleichtert viele dieser Prozesse und bereichert die Aufgaben und Methoden.

Die Referentin wird ihre Erfahrungen durch praktische Beispiele aus mehreren Fächern verdeutlichen.
Zur Präsentation


Creative Commons in der Bildung: Lehrende in ein unbekanntes Land führen
Thomas Baldauf / bat [at] grg21oe [dot] atclass="mailto"

Lehrer/innen kommen immer wieder in die Situation zu entscheiden, ob sie Material (Bilder, Filme, Arbeitsblätter etc.) im Unterricht verwenden dürfen oder nicht. Die gezielte Suche nach Material, das unter der CC-Lizenz verfügbar ist, ist noch wenig verbreitet. Gleichzeitig gibt es Lehrpersonen, die Content erstellen und die verschiedenen Formen der CC-Lizenzen nicht nutzen, da ihnen der Leistungsumfang nicht bekannt ist. Zusätzlich wird für diese und folgende Veranstaltungen eine Kursunterlage erstellt, die diese Thematik vereinfacht darstellt und so den Zugang zu einem komplexen Thema erleichtert, aber auch das Bewusstsein zur Beachtung der Commons-Idee bzw. -Bewegung stärkt.

Download Präsentation

 

Filmen im Unterricht - Teambuilding
Christian De Zottis / c [dot] dezottis [at] gmail [dot] com

Einen Film zu produzieren, sei er noch so lang oder kurz, ist immer Teamwork. Viele große Firmen lassen ihre Mitarbeiter bei Teambuilding-Events immer häufiger Filme produzieren, da jeder Schritt von der Vorbereitung über den Dreh und bis hin zur Nachbearbeitung nur gut funktioniert, wenn alle zusammen arbeiten. Das gleiche Konzept funktioniert auch in der Schule. Es fördert Kreativität und Teamfähigkeit der Schüler/innen und macht dabei auch noch Spaß. Die absoluten Grundlagen sind schnell erklärt und können je nach Anforderung individuell vertieft werden. Dank der heutigen Vernetzung gibt es auch im Internet sehr viele Quellen um sich selbst mehr Wissen anzueignen oder um die Klasse recherchieren zu lassen.

Download Impulsreferat

 

Cyber Mobbing - Demütigung mit System - Was ist zu tun?
Franziska Schröcker / f [dot] schroecker [at] tirol [dot] gv [dot] atclass="mailto"

Schülerinnen und Schüler haben das fundamentale Recht sich in der Schule, sicher vor Benachteiligung, Entwürdigung und Gewalt fühlen zu können. Leider ist dies nicht immer der Fall!
Die Begriffe „Cyber Mobbing“, „Sexting“ und „Grooming“ sind in der Lebenswelt Schule präsent und können für Kinder und Jugendliche ein erhebliches Problem darstellen. Immer wieder melden sich Erwachsende, aber auch Betroffene selbst, weil sie sich überfordert fühlen und nicht genau wissen wie sie reagieren und intervenieren können.
Wir alle sind gefordert, bei Gewalthandlungen Verantwortung zu übernehmen, hinzuschauen und einzuschreiten! Häufig stellt sich dabei die Frage, was die Schule leisten kann – muss?
Ziel des Vortrags ist die Vermittlung der aktuellen Informationsstandards zum Thema. Was ist in erlaubt und was ist verboten. Welche Konsequenzen kann Cyber Mobbing oder Sexting haben. Welche Interventionen sind sinnvoll?


Flipped Classroom - live online
Stefan Schmid / stefan [dot] schmid [at] gmx [dot] net ()class="mailto"

Die klassische Form des Unterrichts, der Anweisungsunterricht, besteht aus lehrergelenkten Phasen in der Schule und darauf aufbauenden Übungen zu Hause. Im umgedrehten Unterricht (Flipped Classroom) verwenden oder/und erstellen die Lehrpersonen Materialien für die Schüler/innen, häufig Videosequenzen, die diese zu Hause erarbeiten. Die Übungen finden dann in der Schule statt.
Diese Flipped-Classroom-Methode wird "live-online" via Adobe Connect  präsentiert.

Download Impulsreferat
Facebook: https://www.facebook.com/flippedclassroomaustria
Blog: http://www.flipped-classroom-austria.at

 

Kreative Anleitungsvideos - selbst erstellt
Robert Mader / robert [dot] mader [at] ph-tirol [dot] ac [dot] at ()class="mailto"

Screencasts, also Abläufe am Computerbildschirm werden vielfach eingesetzt, um z. B. Software zu erklären. Will man jedoch andere Inhalte visuell darstellen, kommt man kaum um die Erstellung eines „echten“ Videofilms herum. Eine interessante Alternative stellen animierte Videos dar, bei denen – auch komplexe – Inhalte mit einfachen, symbolhaften Darstellungen visualisiert werden. Unterlegt mit einem Audiotext und ev. Hintergrundmusik erhält man kleine Werke, die sich angenehm von „trockenen“ Anleitungen abheben.

Was beim Erstellen solcher Anleitungen zu beachten ist, wie groß der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen ist und welche Fehler man vermeiden soll, wird in diesem Impulsreferat angesprochen.

Download Impulsreferat

 

Legal - Illegal - Gedanken zum Datenschutz und Urheberrecht
Helmut Hammerl / h [dot] hammerl [at] lsr-t [dot] gv [dot] at">h [dot] hammerl [at] lsr-t [dot] gv [dot] at

Cloudcomputing, Web 2.0, Social Neworks, Mobile Devices und Big Data durchdringen den Alltag unserer Schüler und Schülerinnen und auch immer mehr Unterricht und Schulverwaltung. Was ist rechtlich erlaubt? Was ist verboten? Wer trägt die Verantwortung? Auf diese und ähnliche Fragen versucht dieses Impulsreferat an konkreten Beispielen soweit wie möglich kurze Antworten zu geben.

Download Impulsreferat

 

Wie viel Mathematik passt in ein Tablet?
Klaus Astl / //k [dot] astl [at] tsn [dot] at
" target="_blank">k [dot] astl [at] tsn [dot] at

Neben PCs finden immer häufiger Tablets den Weg in die Klassenzimmer und in den Unterricht. Wie Tablets im Mathematikunterricht sinnvoll eingesetzt werden können und welcher Mehrwert daraus erzielt werden kann, darüber wird in diesem Beitrag berichtet. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmer/innen die Möglichkeit erprobte Beispiele selbst auszuprobieren.

 

Neue Features bei MasterTool
Gerhard Urabl / medienzentrum [at] tirol [dot] gv [dot] at ()class="mailto"

MasterTool ist ein mächtiges Werkzeug zum Erstellen von interaktiven Übungen, oder einfach zum Einsetzen fertiger Übungen, die im Medienportal LeOn zur Verfügung stehen. Die für alle LeOn-Schulen lizensierte Software bringt in der aktuellen Version einige neue Features. Gerhard Urabl, regionaler Medienpädagoge des Medienzentrums, stellt beispielsweise die neue Übungsform "Kreuzworträsel" vor, zeigt aber auch, wie man Unterrichsstunden mit dem MasterTool-Onlineplayer vorbereitet.

Download Kurzanleitung